Pesse Canoe Latakia Flake 40

Auch wenn ich anders als beim Pesse Canoe Oriental Flake den Artikeltitel nunmehr entmilitarisiert habe, so komme ich nicht umhin, diesen Tabak als „bombig“ zu bezeichnen. Denn genau das ist er. Wer mir in meiner begeisterten Schilderung des ersten der drei erstmals bei uns erhältlichen Turkish Oriental Pipe Tobaccos gefolgt ist, sollte beim Latakia Flake 40 nicht zögern. Sofern nicht längst geschehen – das Wort macht seit Mitte Januar die Runde – bleibt der Sprint zum Fachhändler des Vertrauens ultimativ empfohlen.

Im Artikel über den Oriental Flake sind ausreichend Informationen enthalten, die einiges über den türkischen Tabakhersteller Gladora anführen. Immerhin seit 1930 „im Geschäft“ und seit Dezember 2023 in Deutschland und einigen anderen Ländern exklusiv angeboten von Kopp Tobaccos. Dadurch ist eine ausreichende, flächendeckende Verfügbarbeit im Fachhandel gesichert.

Gladora ist ein Unikum unter den Tabakherstellern, denn sie verwenden ausschliesslich einheimische Tabake, die auf eigenen Pflanzungen wachsen und quasi direkt vor Ort verarbeitet, verpackt und von dort geliefert werden. Das bedeuted, daß die Komponenten des Latakia Flake 40, Oriental und Virginia Blattgut, ergänzt mit einem Anteil von 40% Latakia, ein 100% authentisch türkisches Endergebnis erzeugen. Und ja, dieser Latakia Flake 40 schmeckt anders als die Flakes, die wir kennen. So empfinde ich es zumindest. Auf die Variante mit 20% Latakia gehe ich hier nicht ein, das bleibt einem weiteren Review vorbehalten. Denn der 20er ist eine weitgehend andere Komposition und verschafft ein eigenständiges Genußerlebnis, obwohl die Tabaksorten gleich sind. Hier schafft das geänderte Mischungsverhältnis einen anders wohlschmeckenden Latakia Flake.

Die schmale Scharnierdeckeldose kennen wir bereits vom Oriental Flake und wie dieser verfügt sie über kein Vakuum. Das die Pesse Canoe-Dosen mit einer Zellophanhülle umgeben sind, darf nicht darüber hinweg täuschen, das es kein Lagertabak ist. Für Lageristen hilft da nur entweder eine nachträgliche Vakuumierung oder eine Umverpackung in einen luftdichten Behälter wie z.B. Schraubdeckel- oder Einmachgläser. Oder rauchts ihn einfach weg.

Nach dem Öffnen strömt sofort ein kräftiger Erdgeruchgeruch aus der Dose, ein wenig Schwarzbrot und ganz leicht pfeffrige Zitrone, aber nur ein Hauch. Den Latakia riecht man zwar deutlich, aber keineswegs hervorstechend oder dominant. Verglichen mit einigen „klassischen“ Vertretern der Gattung wie z.B. der Balkan Flake von Samuel Gawith erscheint mir der Geruch vielfältiger, aber wesentlich sanfter. Olfaktorisch liegt vor mir eine feine, mittelkräftige, sehr ausgewogene Mischung, die naturrein ist – eine Komposition wie aus einem Guß.

Die Flakescheiben liegen exakt eingefasst in dem vom Oriental Flake bekannten harten, goldfarbenen Papp- Faltrahmen, der zwar Solidität verspricht, aber eher hinderlich ist. Daran muß man sich wohl erst gewöhnen und gibt keinen Anlaß zur Kritik. Aber – und damit haben wir dann den zweiten Kritikpunkt nach dem fehlenden Vakuum aufzuzeigen – die Stärke der sauber geschnitten Flakes ist einfach zu hoch, um sie nach der Knick&Falt Methode in die Pfeife zu  bringen.

 

Und das nehmen Sie bitte als unabdingbaren Rat: egal ob Pfeifen mit kleinem oder maximal mittelgroßem Füllvermögen, Sie kommen nicht herum, die Flakescheiben peinlich genau in ganz feine Streifen, Würfel oder sonst eine geometrische Form  zu schneiden und diese vollständig aufzurebeln. Erst dann schaffen sie einen fantastisch gleichbleibend glimmenden Abbrand und das erzielbare Maximum an Wohlgeschmack. Ansonsten füllen Sie Ihr Feuerzeug und stellen sich auf permantes Nachzünden in Verbindung mit einem Wärmepumpeneffekt ein. Da spielt es auch keine Rolle, ob Sie nun „atmender“ Kühlraucher sind oder eher von der schnellen Heißluftfraktion.

Die Kondition des Tabaks nach Öffnen ist perfekt, ideal für den Spontangeniesser. Der Zustand bleibt so ca. 1,5 Wochen, sofern Ihre „Tabakstube“ oder der „Rauchsalon“ nicht überheizt und dehydriert sind. Ab da haben Sie die Dose entweder leergeraucht oder Sie sollten einen Homidrol einlegen.

Ist die Pfeife befüllt, ist alles unspektakulär, bis auf den tollen Geschmack. Der Flake glimmt sofort und einhergeht die erste Überraschung:

Natürlich ist er rauchig, aber auf eine ganz andere Art. In der Regel riecht Latakia sehr deutlich nach Stallgasse, altem Leder oder nach einer Räucheresse. Entscheidend trägt die Art des Räucherns und das verwendete Holz dazu bei, wie ein Latakia riecht und schmeckt. Der Gladora Latakia ist sehr sanft und mild und das deutet auf eine spezielle Räuchermethode mit speziellem Holz hin. Eine andere Erklärung finde ich nicht.

Hinweise aus dem Web, das syrischer oder zyprioticher Latakia gänzlich anders schmecke, sind untaugliche Behauptungen. Denn seit langen Jahren wird weder in Syrien noch auf Zypern mehr Latakia hergestellt. Der kommt nur noch aus der Türkei, wird in der Regel über Izmir (Smyrna) nach Zypern verfrachtet und dort als Cypress Latakia vermarktet. Ich habe mir das vor zwei Jahren in Izmir und auf Zypern angeschaut.

Nun glimmt er also, in einer Longshank von Heiner Nonnenbroich, kleiner Kopfraum. Als erstes macht sich eine mineralische Note bemerkbar, die wohl vom Latakia erzeugt wird. Also gänzlich ungewohnt, originell und vor allem unerwartet. Nach wenigen Zügen gliedern sich die Orientals und der Virginia in die Komposition ein und es entsteht ein ganz eigenständiges Geschmacksbild, das nur wenig mit den uns bisher bekannten Latakia Flakes gemein hat. Eine leichte Erdigkeit, nicht schwarz, sondern eher lehmig, dazu ein  nicht genau zu beschreibender trockener floraler Ton und ein Hauch von Naturreinheit. Die einzelnen Komponenten zu „erfahren“ und dann in das Gesamtgeschmacksbild einzutauchen, ist das große Vergnügen, das dieser Tabak beschert. Allerdings denke ich, das es einiges an Erfahrung mit Tabaken solch eigenständiger Couleur braucht, um den höchsten Genuß zu erzielen und sich nicht auf geschmacklichen Allgemeinplätzen zu tummeln.

Ich kann mir vorstellen, das ansonsten Latakia Abholde diesem Flake etwas abgewinnen können, also traut Euch.

 

Pesse Canoe
Turkish Oriental Pipe Tobacco
Latakia Flake 40
Hersteller: Gladora, Türkei
Importeur: Kopp Tobaccos, Deutschland
Kleine Scharnier-Rechteckdose 50g – ohne Vakuum – 13,90€

In Vorbereitung: Review Pesse Canoe Latakia Flake 20


alle abgebildeten Pfeifen im Besitz des Autors
Pfeifenmacher: Heiner Nonnenbroich

The Twig 771
Bamboo 7108
Bamboo light 7109
Pan 6111

Fotos & Text : Copyright © Bodo Falkenried / pfeifenblog.de
Leica M10, Summilux-M 1:1,4/50 mm ASPH

Bodo Falkenried

exemplarischer Niederrheiner, seit über 55 Jahren in München daheim, genauso lang Pfeifen- und Tabaksammler, versessen auf Musik, Literatur und andere Künste. Unternehmer, Segler, Reisender [..unser Mann in Asien]. Intensiver Marktgeher, immer an Feuer & Herd, sofern in der Nähe.  

14 Antworten

  1. Don Perique sagt:

    Nichts für ungut, aber mich irritiert bei aller Euphorie ein wenig, daß sich die übrigen „Sachkundigen“ wie Herr Hemmer oder Herr Broy bislang noch nicht zu den Tabaken geäußert haben.

    Vielleicht erst am Ende der „Triologie“?

    So klingt das alles sehr nach Promotion, die man i.d. Regel ja auch nicht kommentiert.

    • Für wen soll denn da Promotion gemacht werden? Für den Tabakhersteller aus der Türkei, zu dem wir keinen Kontakt haben? Für den Pfeifenmacher, der längst keine Pfeifen mehr herstellt? Für die Türkei, mit und ohne Erdogan? Die türkischen Zyperer? Ziemlich abwegig. Das haben wir noch nie gemacht und werden wir auch nicht. Wen diese Artkel nicht ansprechen, der möge doch schlichtweg mit den exakt gleichen Standardbeschreibungen der Fachhändler, geliefert vom Importeur oder Hersteller, zufrieden sein, ginge ja auch. Wenn diese kongruent häufiger als auf 2 Webseiten zu finden sind, wird`s schon passen.
      Begeisterung hat im übrigen wenig mit Euphorie zu tun und wenn mich ein Tabak begeistert, weil ich mich gut 2 Monate mit ihm auseinandergesetzt habe, dabei zahlreiche tabakerfahrene Freunde einbezogen wurden und wenn er sich dann als überzeugend gut darstellt, werde ich das auch ohne Einschränkungen kundtun.

    • Peter Hemmer sagt:

      Das mit der „Promotion“ ist abwegig! Und ich bin sehr froh darüber, dass Bodo die Gladora-Tabake übernommen hat, denn mich haben neben meinen Schreibblockaden, die mich von Zeit zu Zeit heimsuchen und die mir auch das regelmäßige Blog-Schreiben hin und wieder mal schwer machen, in den letzten Monaten zwei gesundheitliche Probleme in meinem Raucherdasein stark eingeschränkt. Zwar nichts Ernstes aber eben eine Einschränkung, die ich erst langsam wieder hinter mir lasse. Und wenn ich hier bald wieder schreibend einsteige, dann mit den restlichen Cornell&Diehl und G.L.Pease Tabaken, die ich nicht mehr weiterrauchen konnte Ende letzten und Anfang diesen Jahres. Denn wir haben abgemacht, dass ich diese Tabake reviewen darf.
      Ich habe die Gladoras inzwischen alle zumindest einmal geraucht und mir gefallen alle drei ausgesprochen gut, am besten gefällt mir der, der noch aussteht, nämlich Latakia 20. Und ich finde, dass Bodo die Tabake in seinen Reviews gut getroffen hat, würde nur noch hinzufügen wollen, dass es neben dem unabdingbaren gründlichen Aufrubbeln der Flakescheiben, wie es Bodo ja schon beschrieben hat, durchaus auch hilfreich ist, wenn man den aufgerubbelten Tabak noch eine Stunde offen trocknen lässt. Die Flakescheiben kommen zwar nicht so „nass“ daher wie früher S.Gawith Flakes zuweilen, aber das Trocknen empfinde ich persönlich als sehr hilfreich…
      Beste Grüße
      Peter

  2. Winfried KARL sagt:

    Man kann natürlich bei allem was veröffentlicht wird unterstellen es sei aus Gründen der Werbung etc.. Das ist die Einstellung von primär negativer Sichtweise.
    Dies hier ist ein Blog von Pfeifen-Enthusiasten der ja auch davon lebt, dass man die eine oder andere schöne Pfeife sieht.
    Quer durch den Blog sind alle Reviews zu Tabaken exzellent recherchiert und genauso beschrieben und auch benannt wenn sie nicht gefielen.
    Den Promotion-Gedanken finde ich hier abwegig.

    Gladora ist, wie beschrieben, eine neu auf dem deutschen Markt erhältliche Marke, wenn einem die Tabake gefallen darf da schon auch Begeisterung mitspielen.
    Warum sollte es denn erst eine Bestätigung durch Herrn Broy und Herrn Hemmer brauchen?
    Jeder kann doch selbst stopfen, anzünden, ziehen und schmecken und danach hier in den Kommentaren seine Meinung kundtun.

    Ich zumindest werde das so halten, sobald meine Dose offen ist.

    • Alexander Broy, Peter Hemmer und ich teilen uns die Aufgaben im Blog und zwar unabhängig voneinander und in „eigener Verantwortung“. Dabei berücksichtigen wir bei der Themen-Vergabe die Vorlieben und Präferenzen des Einzelnen. Das macht Sinn.
      Ob wir dann unsere Elaborate auch noch gegenseitig lobhudeln, bekritteln oder sonstwie kommentieren, kann passieren, ist aber nicht zwingend als Aufgabe vorgeschrieben. Noch nicht. 🙂

      Denn nun bin ich ins Grübeln geraten. In der nächsten ganztägigen Redaktionssitzung, diesjähriger Quartals-Tagungsort ist das Kloster Weltenburg, werde ich einen Ermächtigungs-Antrag auf wechselseitige Pflichtreaktion stellen.

      Nur so können wir für unsere Leser fakesicher die Richtigkeit getroffener Aussagen gewährleisten und von Autoren geschickt eingearbeitete merkantile Vorsätze unterbinden.
      Herrn Colbert hätte das ganz bestimmt nicht erfreut.

  3. Don Perique sagt:

    Die Diskussion ist zurück – alles gut! 😉

  4. Josef sagt:

    Servus aus Österreich!
    Ich freue mich immer über neue Beiträge im Pfeifenblog, von allen Autoren gleichermaßen. Persönlich betrachtet erachte ich es auch als legitim auf „seiner eigenen Website“ die eigene Meinung klar und deutlich auszudrücken, Begeisterung freien Lauf zu lassen oder Unmut und Bedenken auszudrücken. Auch ein Produkt hochhalten ist okay! Vielleicht sehe ich das aber auch nur so, weil ich selbst einen Blog betreibe, zwar sehr sporadisch in letzter Zeit, und immer klar und deutlich mache, dass es sich um subjektive Betrachtungen handelt. Danke jedenfalls für jeden einzelnen Beitrag – und bitte nicht aufhören damit! Zu den Tabaken: ich sehe in den Tabaken von Gladora eine schöne Bereicherung! Bin aber auch Alles-Raucher und dem Latakia nicht abgeneigt. Nur die Sache mit dem Trocknen sehe ich anders: unter 3-4h aufgerubbelt und getrocknet kann ich das Kraut nicht genießen… Insgesamt erahne ich bei den Gladora-Tabaken eine geniale Aromatik die ich so bei noch keinem in AT&DE erhältlichen Tabak erahnen konnte!
    Beste Grüße aus dem Salzburgerland!

  5. Winfried KARL sagt:

    So, die nächste Dose Pesse Canoe ging auf.
    Immer schön in der Reihenfolge der Reviews.
    Jetzt also „das Gute“, bevor dessen Feind dran kommt. Latakia 40 also.

    Nach Öffnen der Dose entströmt kurz dunkler Zitronenduft, dann leichte Rauchigkeit, aber anders als bei gewohnten Latakia-Mischungen. Danach feuchte Erde, Anflug von Brotkruste.
    Die entnommene Flake-Scheibe am Stück riecht dann wieder deutlich rauchiger.
    Nach schneiden, aufrebeln und 2-3 Std. trocken ist dann diese Rauchigkeit fast komplett verschwunden.

    Im Geruchsvergleich aus den Dosen ist das zum S.G. Balkan Flake eine komplett andere Welt.
    Aber, erstaunlich, beim Duft aus der Dose des Peterson (Dunhill)Flake gibt es eine ganz entfernte zitrische Verwandschaft, zumindest in meiner Nase.

    In der Pfeife (mit problemlosem Abbrand), zunächst wieder leichte Zitronennote, ähnlich einer Zitronentarte die frisch aus dem Ofen kommt.
    Im weiteren Rauch dann alles, was schon als Duft aus der Dose kam, wunderbar harmonisch. Rauchigkeit ganz dezent im Hintergrund, vor allen Dingen komplett anders als man es von englischen Latakia-Mischungen gewohnt ist. Dieser Latakia-Geschmack kommt praktisch nicht vor!
    Bisherige Latakia-Hasser sollten diesen Tabak unbedingt mal probieren!

    Zu prüfen bleibt wie sehr es vom Trocknungszustand abhängt, wie sich die einzelnen Komponenten im Rauchverlauf darstellen.

    Ich bin jedenfalls beeindruckt von diesem Tabak und gespannt auf „den Feind des Guten“. Dessen Dose geht demnächst bei mir auf.

  6. Winfried KARL sagt:

    Anzumerken ist noch, dass ich nicht die ganze Flake-Scheibe trocknen ließ, sondern den aufgerebelten Tabak.

  7. Hoffnung keimt auf für die diejenigen, die sich aufgrund gelebter Erfahrung zu Liebhabern der Gladora Tabake entwickelt haben – wie ich! Aus zuverlässiger Quelle haben wir erfahren, das der Lieferengpass Ende Juli beseitigt ist und der gut sortierte Fachhandel ab da wieder liefern kann.
    Wer nun -ebenfalls wieder ich – größere Lagerbestände aufbauen will 🙂 , sollte unbedingt auf das in allen drei Reviews hingewiesene fehlende Vakuum der Dosen beachten und in Schraubdeckelgläser oder was auch immer umverpacken.

  8. Axel sagt:

    Cremig! Meine erste Assoziation. Ich frage mich bei den Gladoras immer wieder, in welcher Pfeife ich die rauchen soll. Der Oriental geht in meinen Oriental-Pfeifen unter, in meinen Virginia-Pfeifen schmecke ich nur noch Virginia-Tabake. Der 40er Latakia kommt mit den Orientalen gut klar. Der passt mir besser. Aber alles andere, als ein Latakia-Flake, englischer Prägung. Kaum rauchig, aber wunderbar Latakia-lieblich! Wenn man das so ausdrücken darf. So vielschichtig, dass man sich auf den Genuss voll konzentrieren sollte.
    Danke, Bodo, für die umfassenden Reviews!

    Axel

  9. Winfried Karl sagt:

    Ich habe die Gladoras in Pfeifen geraucht, die gerade die Einrauchphase hinter sich hatten.
    Das hat gut funktioniert.
    Deshalb mein Plan: 2 Pfeifen nur für Gladoras.

    • Winfried KARL sagt:

      Um das nochmal genauer zu erläutern:
      Es war reiner Zufall, dass ich die Gladoras aus diesen zwei Pfeifen rauchte.

      Auf Reisen nehme ich nie meine besten Pfeifen mit, sondern welche, deren Verlust bei Diebstahl nicht sehr schmerzt.
      Solche waren das, Serienpfeifen, neu, aber günstig als Angebot erstanden. Von soliden Serienherstellern.

      Und das Gladora-Raucherlebnis war Klasse, wie ich es jeweils beschrieben habe.

      Bei Versuchen mit langjährig in Gebrauch befindlichen Virginia-und Latakia-Pfeifen ging es mir auch so, dass die Feinheiten dieser Tabake untergingen. Sie haben ja eine komplett andere Stilrichtung.

      Deshalb mein Entschluss zu zwei reinen Gladora-Pfeifen, eine für den Oriental, eine für die Latakias.

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