Avishai Cohen | Big Vicious

Es kommt selten vor, daß mich ein Album so begeistert, daß …. ach Quatsch, es kommt bei dem Umfang meines Musikkonsums häufig vor, daß mich ein Album oder ein Künstler so begeistern, daß diese Werke fast einen ganzen Tag lang rauf und runter gespielt werden. So ergeht es mir heute mit dem neuen Album des Trompeters Avishai Cohen, den wir gerade erst mit seiner 2019er CD Arvoles als Album des Monats eingestellt haben. Big Vicious ist so außergewöhnlich gelungen, daß es leider das neue Pat Metheny Album ablösen mußte, dieses finden Sie dauerhaft vorhanden mit dem Pool-Button CD der Woche  (am Ende eines jeden Audio-Artikel). Da wird es ganz bestimmt länger als eine Woche zu hören sein.


Nachdem im aktuellen Beitrag über Avishai Cohen ausgiebig über den Musiker berichtet wurde, kann ich nun direkt auf das neue Album übergehen und es -wie gewohnt- hörbar machen. Da ich nach anfänglichem Staunen mittlerweile beim reinen Hörgenuß angelangt bin, gilt es, eine entsprechende Wohlfühlumgebung zu schaffen. Bei mir sind es diesmal ein kühler, trockener umbrischer Torre di Giano von Lungarotti, begleitet von Drucquers The Devilss Own in einer 1970er Jörgen Larsen in der alten dänischen Freehand Formensprache und einer seltenen rundum straight grain Maserung.

 

Aviv Cohen, Uzi Ramirez, Avishai Cohen, Yonatan Albalak, Ziv Ravitz | Ben Palhov / ECM Records

 



 

Infos

Jazzecho
Bayerischer Rundfunk


Bodo Falkenried

exemplarischer Niederrheiner, seit über 55 Jahren in München daheim, genauso lang Pfeifen- und Tabaksammler, versessen auf Musik, Literatur und andere Künste. Unternehmer, Segler, Reisender [..unser Mann in Asien]. Intensiver Marktgeher, immer an Feuer & Herd, sofern in der Nähe.  

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