Joshua Redman – Walking Shadows

Joshua Redman ist sicherlich einer der großen Saxophonisten des populären Jazz, stilsicher auch in vielen Rockproduktionen. Das letzte Album „Nearness“, eingespielt mit dem Pianisten Brad Mehldau, ist schon eine Klasse für sich. Hier aber hören Sie die 2013er CD Walking Shadows, mit Band und Orchester. Etwas für den ruhigen Beginn des neuen Jahres und für den Abend.

Bass – Larry Grenadier, Timothy Cobb
Bells [Tubular Bells] – Brad Mehldau
Cello – Ellen Westermann, Eugene Moye, Stephanie Cummins
Drums – Brian Blade
Flute – Pamela Sklar
French Horn – Robert Carlisle
Piano, Vibraphone – Brad Mehldau
Soprano + Tenor Saxophone – Joshua Redman


Bodo Falkenried

exemplarischer Niederrheiner, seit über 55 Jahren in München daheim, genauso lang Pfeifen- und Tabaksammler, versessen auf Musik, Literatur und andere Künste. Unternehmer, Segler, Reisender [..unser Mann in Asien]. Intensiver Marktgeher, immer an Feuer & Herd, sofern in der Nähe.  

3 Antworten

  1. Gerhard Benesch sagt:

    Sehr feine Musik! Danke schön!

  2. Manfred Ernst sagt:

    Auf Joshua Redman bin ich durch den den Film „Kansas City“ des unvergessenen Robert Altman gekommen – der am besten verjazzte Gangsterfilm aller Zeiten! Die zwischen die Handlung eingestreuten Szenen einer Jam Session der Spitzenklasse sind vom allerfeinsten – besonders das Saxophon Duell zwischen J.Redman und (glaube ich) J. Carter – und natürlich Harry Belafonte als Besitzer des Hey Hey Clubs … auf den Spuren von Marlon Brando. Für alle die mit Jazz nichts so richtig anfangen können ist dieser Kultstreifen heftigst empfohlen.
    Ich hab mir „Walking Shadows“ auf Spotify kurz duchgehört (…nicht alles) und J. Redman ist wie gewohnt technisch brilliant – fast ein bisschen zu glatt schon – aber das ist ja das Problem mit allen die schon lange im Geschäft sind: Irgendwann driftets Richtung Mainstream – aber alles in allem tolle Musik (Kongenial ist wie J. Redman sich durch „Stardust“ windet und schlängelt, als wenn es ihm peinlich wäre dass jemand die Melodie erkennt) Mal sehen obs das auch auf Vinyl gibt – Jazz gehört durch eine (Röhren) Phonovorstufe!

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