Schreiben ist Gold ……….
Mit Foren hat es begonnen, zu frühen Internetzeiten. Gleichgesinnte schlossen sich zusammen, um miteinander zu kommunizieren, um allgemeines oder spezielles Wissen für in der Regel geschlossene Interessenguppen zur Verfügung zu stellen und diese daran mitwirken zu lassen. Ein wesentliches Merkmal auf diesen Plattformen war (ist) die Konversation und Diskussion der Mitglieder miteinander. Vielfach sind Foren durch die Enwicklung zeitgemäßer Internetplattformen und Tools wie WordPress durch Blogs abgelöst worden. Während die meisten Foren das phpBB Format verwenden, das eine schlichte Optik mit heute vielfach veralteten und starren Strukturen und Funktionen bereitstellt, sind Blogs eine zeitgemäße, elegante und vor allem schnelle Variante, deren gestalterische und funktionale Möglichkeiten schier unbegrenzt sind. Auf den Nenner gebracht: Blogs sehen einfach besser aus und sind für die „Produzenten“, die Autoren, eine wunderbare Arbeitsumgebung. Somit ist es keine Überraschung, das unser Pfeifenblog.de in nur eineinhalb Jahren eine Leserschaft im oberen fünfstelligen Bereich erreicht, mit monatlich steigender Tendenz.
Immer wieder wird in Kommentaren von forumerfahrenen Lesern bedauert, das unser Blog nur eingeschränkte oder zu komplizierte Konversationsmöglichkeiten ermögliche. Mit Verlaub: das sind fake news, wie sie unser aller, ach so hochverehrter transatlantischer Dominator in der Gesellschaft als neues Normativ plaziert hat. Genau das Gegenteil ist der Fall. Wie auch früher in einem Forum, registriert sich der Blogleser mit einem einmaligen Vorgang, wobei nur der Name und die Emailadresse angegeben werden muß, was zu einer sofortigen, automatisierten Freischaltung als Mitglied des Blogs führt. Von da ab sind beschränkungslos Kommentare und Dialoge zu allen Beiträgen möglich, ohne das irgendwelche weiteren Angaben notwendig sind.
Wie kam es zu diesem Eindruck?
Ganz einfach, wir Blogbetreiber haben das nicht richtig kommuniziert und darüber hinaus gibt es auch noch die verwirrende Prozedur des Abonnements. Ich bekenne: ich habe die geduldig wiederholten Erklärungen unseres geschätzten Chefbloggers und Media Profis Alexander schlichtweg nicht verstanden und sie als leichtfertig Beratungsresistenter als spezifisches Media-Gedödel abgetan. Nun gehe ich in Sack und Asche.
Zur Sache Uschi: Auf der rechten Navigationsseite des Pfeifenblogs gibt es die Option, den Blog einfach durch die einmalige Angabe der Email-Adresse (ohne weitere Daten wie Name etc.) zu abonnieren. Ab da wird man durch eine Email immer dann informiert, sobald neue Beiträge veröffentlich sind und kann auf diese direkt aus der Email heraus zugreifen.
Und genau nur das.
Das Abonnement beinhaltet keine Mitgliedschaft und bietet auch keine Option für eine barrierefreie Kommentierung oder andere Beteiligung. Somit ist es nichts anderes als ein bequemer Hinweis, was sich so im Blog tut. Dem folgt man oder nicht. Und darin liegt unseres Erachtens das Mißverständnis.
Denn nur durch eine einmalige Registrierung gelangt der geneigte Leser in zwiefachen Genuß: eine uneingeschränkte Möglichkeit zur Abgabe von Kommentaren oder zu einer interaktiven Beteiligung an Diskussionen und einem Meinungsaustausch. Ohne -anders als bei Abonnenten oder freien Lesern notwendig – sich den Beschränkunken der monströsen DSGVO unterwerfen zu müssen. Damit entfällt eine große Hemmschwelle. Das Abonnement ist zudem in der Mitgliedschaft enthalten.
Was ist notwendig?
In der oberen Menüleiste haben wir zwei neue Punkte aufgenommen: Anmeldung und Registrierung. Während die Anmeldung bei jedem Aufruf des Pfeifenblogs durchgeführt wird (Benutzernamen und Passwort), sofern man nicht nur lesen will, ist die Registrierung ein einmaliger Vorgang.
Wichtig: auch ohne Anmeldung hat man völlige Lesefreiheit im Blog und kann auch alle Optionen der rechten und linken Navigationsseiten nutzen.
Wie intensiv wir die Kommunikation gestalten, liegt bei uns, den Mitgliedern. In welchem Umfang das geschieht, wird von den Blogbetreibern, anders als in einem Forum, nicht gesteuert und auch nicht als Erfolgskriterium bewertet.
Eine genaue Beschreibung und die detaillierte Erläuterung über die funktionalen Rollen im Pfeifenblog finden Sie in Kürze wieder im re-aktivierten Menüpunkt Insight Blog.
Lieber Bodo, vielen Dank für die Info zur Registrierung! Hab ich bislang einfach „übersehen“. Hab’s gerade nachgeholt und warte jetzt auf die E-Mail mit dem Passwort.
Liebe Grüße aus Wien,
Michael
Liebes Trio, ich hab bislang nach meiner Registrierung noch keine E-Mail mit dem Passwort erhalten. Auch im Spam-Ordner war nichts zu finden. Sollte die schon „automatisch“ angekommen sein, oder muss hier vorab erst die Registrierungs seitens des Trios freigeschaltet werden?
Liebe Grüße aus Wien,
Michael
Nachtrag: Ich habe auch im Zuge meines erstens Kommentars “ Benachrichtige mich über neue Beiträge via E-Mail.“ aktiviert und danach in der erhaltenen E-Mail bestätigt, aber zu den weiteren 6 Kommentaren hier keine Benachrichtigung via E-Mail erhalten. In meinem WordPress.com Benutzerkonto wird mir allerdings angezeigt, dass ich dem Beitrag folge. Vielleicht klappt also aktuell gerade technisch etwas nicht bei den automatisierten E-Mail.
Hallo Dobi,
es leider tatsächlich so, dass die Software zur Zeit keine Passwörter verschickt. Das liegt daran, das sich zur Zeit tausende von Pfeifenrauchern aus Litauen und Russland bei uns anmelden. So schön ich das ja finde, dass der Ostblock so interessiert an unserem Blog ist, so wenig möchte ich intensiven Mailverkehr auf unserem Server.
Bis ich eine bessere Lösung gefunden habe, würde ich dich bitte, die PASSWORT VERGESSEN Funktion zu nutzen, auch wenn du das Passwort natürlich nicht vergessen, sondern nie eines bekommen hast.
Hallo Alexander,
vielen Dank für den Tipp! Hab vor ca. 50 Minuten die Funktion „Passwort vergessen“ genutzt, aber bis dato auch hier keine Mail dazu bekommen … hab auch schon im Spam-Ordner nachgeschaut.
Lieber Dobi,
wir sind dazu übergegangen, neuen „echten“ Mitgliedern manuell sichere Passwörter zu vergeben, du solltest jetzt eine Mail bekommen haben.
Hallo Alexander, die Mail mit manuell vergebenen Passwort ist bislang leider auch noch nicht angekommen 🙁
Lieber Dobi,
da kann man noch so viel planen und basteln und dann wird doch alles anders.
Wir werden gerade dermaßen von SPAM-Bots überrannt, dass wir die automatische Registrierung ganz schliessen mussten. Bitte schreibe mir eine Mail, dann registriere ich dich manuell.
Lieber Alexander,
vielen Dank! Hab Dir gerade eine Mail geschickt.
Liebe Grüße aus Wien,
Michael
Lieber Alexander, hat geklappt und hier zur Feier des Tages mein erster „angemeldeter“ Kommentar 😉 LG, Michael
Ich mag mich jetzt nicht in Wortklaubereien verlieren, aber ein Blog ist etwas völlig anderes als ein Forum, und auf keinen Fall dessen Nachfolger oder eine Weiterentwicklung.
In Foren wird nach wie vor diskutiert, wobei die Schwätz- und Geifermedien Facebook und Twitter eine größere Konkurrenz darstellen als die in ihrer Fundamentalfunktion eher traditionell solitär beschriebenen Blogseiten.
Die große und vorerst unschlagbare Stärke der Foren ist ihre thematische Gliederung und geduldige Bevorratung und leichte Wiederauffindbarkeit von Beiträgen über Jahre hinweg. Technische Achillesferse ist lediglich die Speicherung von Bilddateien, die entweder einen teuren eigenen Server oder Speicherplatz notwendig machen, oder die die wackelige Heranziehung von freien Bildersilos verlangen, die – wie es mir schon zweimal im Pum passiert ist – plötzlich ihren Betrieb einstellen oder mit einem Mal Miete zu kassieren beginnen.
Ansonsten droht einem Forum neben der Abwanderung zu den schon erwähnten Plappermedien eher die Gefahr der Erschöpfung des Themas. Besonders rasant erfolgt das Einschlafen, wenn sich die Admins nimmer zu kümmern scheinen, oder wenn sich wie im Pum ein paar gern gelesene Alphaposter gegenseitig oder (ganz lustig) mit sich selber ins Gehege kommen und sich beleidigt zurückziehen. Ähnliche Rückzüge habe ich auch bei Mitgliedern beobachtet, die Pfeifen oder Zubehör herstellen und sich enttäuscht abwandten, wenn sich das große Geschäft mit den Mitgliedern nicht einstellen wollte. Geschäft oder nicht, ein wenig schrammt ja jeder Mitteilsame am geltungssüchtigen Psychopathen vorbei, und Foren sind, wenn auch nicht so krass wie fb oder #blablaherblahest, sowieso gefährdet, in einen Sammelpunkt für Bekloppte aller Art zu entarten, wenn der Admin nicht aufpaßt.
Und da hebt sich der Blog deutlich in Funktionsweise und Sujet ab. Das literarische Moment ist nicht zu leugnen, ein Blog mit quatre-mots-Fragen wie „Kennt wer diese Pfeife?“ als einzeilige Äußerung ist undenkbar, „Pfeiffe“ gänzlich unmöglich, nicht einmal mit ausgerutschtem Finger am Smartphone entschuldbar. Man erwartet mindest einen dreiabsätzigen Essay über die Geschichte des Fundes, wenn wir beim Beispiel bleiben wollen, die Beschreibung eines vielleicht sogar fragwürdigen Gegenstandes, dessen Besitznahme eine Erklärung wenn nicht Entschuldigung erheischt. Und man darf sich bei der Schilderung der Wahl des ungeeignetsten Tabaks zur Erstfüllung ergötzen, was es doch für köstliche Leute gibt auf der Welt. Sogar im nahen München. Dann, als letzten Satz gerade geduldet, die Frage „Kennt wer usw.“. Fehlt diese die Diskussion freigebende Phrase erkennt der Feinsinnige unter uns, daß nachquatschen gar nicht gewünscht ist, es sei denn, man hat eine der Veröffentlichung werte Riposte in petto, weiß um überraschende Querverbindungen wie Mord, Drama und Amouren, die sich mit dem Blogobjekt verbinden lassen. Ansonsten sei der geneigte Blogleser angehalten, gefälligst nicht so wie ich jetzt in die Stille der literarischen Aura hineinzupatzen. Pardön. Blog bleibt Blog.
Grundsätzlich ist das ja alles richtig, lieber Delphianer. Wie sich ein Blog aufstellt, unterliegt aber keinen Regularien (außer zahlreichen technischen) und vor allem keiner kompulsiven Entwicklung.
Zwar bedienen Blogs grundsätzlich eine journalistische Methodik -und damit ist eine interaktionelle Beteiligung der Leser nicht vorgesehen, was uns aber keineswegs darin hindert, diese zu wünschen und als eine der Säulen von Pfeifenblog anzustreben. Weil uns das gefällt. Wir gehen davon aus, das ein Mitglied dieses ebenfalls wünscht. Wenn nicht, kann ja anonym gelesen werden, dann sind zumindest statistische Auswertungen möglich :)).
Die meisten Blogs, die ich kenne oder mir ab und zu aus Neugierde, wie es andere machen, anschaue, bieten gar keine keine Dialogoption an. Sie folgen einem stringenten Magazin Gedanken, der allenfalls „Leserbriefe“ zuläßt, die unkommentiert veröffentlicht werden. Aber auch diese Möglichkeit ist meistens nicht vorhanden, das gilt vielfach selbst für eine Kontaktaufnahme durch Emails.
Ich sehe nicht diese ultimative Trennung der Charakteristik von Forum und Blog, diese ist m.e. lediglich in der Zielsetzung der Betreiber und ihrer „follower“ verankert. Pfeifenblog strebt eine stärker dialogisierte Kommunikation an. Das hat sich so nach den Erfahrungen ergeben, die wir Drei erst einmal sammeln mußten. Aber wie Du anführst, ohne die triviale Behandlung brisanter, für das Pfeifenraucherleben so prägende, quartalmäßig repetierte Fragen nach Filtern, Einrauchpaste und welcher Tabak gerade, gleich oder etwas später geraucht wird. Es ist nicht beabsichtigt, das wir den wenigen verbliebenen special interest Foren oder den meisten unsäglichen YouTube Kanälen, die sich unseren Obsessionen widmen, market shares :)) abtrutzen wollen. Das ist für uns eine andere Welt.
Das behauptete primäre Differierungsmoment zwischen Forum und Blog, nämlich Themenkatalog und Recherche, kann ich nicht als zutreffend übernehmen. Pfeifenblog ist beredtes Beispiel. Unsere klare Struktur, gegliedert in Kategorien, ergibt eine sehr detaillierte Übersicht über den content. Die unterliegt straff der Philosophie des Kaizen, dem permanenten Verbesserungsprozeß, dem sich das Betreibertrio verschrieben hat..)) Hinzu kommt, daß die in der Suchfunktion hinterlegten Algorithmen und das einfache, aber effiziente database handling ein schnelles auffinden der gewünschten Beiträge ermöglicht.
In der Summe: wie Pfeifenblog aufgestellt ist, ist für mich nicht mit der Frage nach dem instrumentellen Unterschied zu einem Forum verbunden. Vielmehr ist entscheidend, wie wir alle dieses zeitgemäße Medium Blog in einer interaktiven Verwendung nutzen. Richtig erwähnst Du, das wir Wert auf eine journalistisch-literarische Artikelgestaltung legen und die gewünschten Konversationen sich darin wiederfinden können. Da sind wir alle, so glaube ich, auf dem richtigen Weg, wenn auch längst nicht angekommen.
Ach ja, die Fotos! Das web hosting von Fotos und Dokumenten war immer ein leidvolles Problem, ich erinnere an Putfile und andere absentierte Plattformen. Pfeifenblog benutzt für den gesamten content ausschließlich einen eigenen Server mit entsprechenden backups. Damit haben wir zusätzlich das sensitive Thema DSGVO in der Hand, für uns Amateure nicht ganz unwichtig.
Nach diesem Morgengebet widme ich mich jetzt sofort erst einmal dem notwendigen Aufputschmittel.
Und nun stellt sich die Frage, desjenigen, der immer alles genau erklärt haben will, quasi der Prototyp des Wunderfitz‘, wies mir, obwohl ich angemeldet bin, immer noch die Option „Anmelden“ angezeigt wird. Müsste da dann nicht „Abmelden“ stehen?
„Abmelden“ steht im Submenue des Willkommen-NN-Figürchens. Die Frage läuft darauf hinaus, wieviel der Blog-Software frei programmierbar und in Folge deesen wem die Schuld zuzuschieben ist. Ich nehm fast an, die Menuleiste kommt schon in Grundausstattung von wordpress daher. Wenn nicht, dann ist auch noch die Frage, ob der Name eines Menutabs dynamisch belegbar ist oder man mühselig mit visible true und false arbeiten muß (und dabei garantiert bei irgendeiner nicht bedachten Konstellation auf die Schnauze fällt. Kenn das.)
Servus Karl, natürlich ist es möglich, den Anmeldetab zu dynamisieren, allerdings ist das keine Standardfunktion aus dem WordPress-Baukasten. Wenn sich ein angemeldetes Blog-Mitglied irritiert fühlt, weil der Tab während der aktuellen Session immer noch sichtar ist, (wie auch der Registrierungs -Tab), wird er mit diesem tiefgründigen Problem leben müssen. Wir erkennen die schwierige Situation für den Betroffenen, auch das die Akzeptanz von Pfeifenblog entscheidend davon abhängt, wollen aber die Zeit, die wir uns für eine Änderung dieses großen Mankos nehmen müßten, für ganz private Dinge wie z.B. den Wochenendeinkauf, den abonnierten wöchentlichen Baumarktbesuch oder Planung & Controlling der Whisky- und/oder der Tabakvorräte nutzen.
Lieber Karl, genau so ist es. Ich war einfach zu träge und bequem das vernünftig zu programmieren. Es müsste tatsächlich eine Abfrage in PHP geschrieben werden, welche die Status des Users erkennt und dann dynamisch den jeweiligen Button einblendet.
Dazu bin ich zwar grundsätzlich technisch und intellektuell in der Lage, aber definitiv zu faul. Die beiden jetzigen Buttons sind schlicht und einfach „Links“ auf die entsprechenden Seiten, die von uns Administratoren schon immer – allerdings händisch – angesteuert wurden.
Ich habe die Funktion des Ameldetabs doch detailliert beschrieben und wie Du Dich abmelden kannst, was ja nur während einer angemeldeten Session Sinn machen würde (warum sollte man das eigentlich tun?), ist selbsterklärend, Karl hat es soeben hervorgehoben. Der angemeldete Status ist doch ohnehin jeweils aufgehoben, sofern Du Pfeifenblog.de verläßt.
Das Nette in dieser ganzen Diskussion hier ist doch auch, dass Schreiben tatsächlich Gold ist, denn seitdem dieses Thema auf der Agenda steht, ist hier ein dermassener Verkehr wie in Rom Stazione Termini.
Kurz zur Unterscheidung Forum vs. Blog.
Selbstverständlich geht in einem Blog nichts verloren, wenn die Verantwortlichen die Daten sorgfältig sichern. Und mit Sicherheit ist auch alles auffindbar, aber ich muss Karl beipflichten, dass ein Forum wesentlich übersichtlicher gestaltet werden kann, denn dort kann man in der Struktur „unscharf“ suchen, das heißt, wenn ich weiß, in welchen Forum ich mich bewegen muss, um das Gewünschte zu suchen, werde ich entlang der Baumstruktur wesentlich schneller zum Ziell kommen, als in einem Blog, in dem zwangsläufig und peu-a-peu alles nach hinten-unten verschoben wird.
Dass ein Blog in der gestalterischen Möglichkeit dem Forum weit überlegen ist, dürfte unstrittig sein. Das wesentlich freiere Lay-Out und das Einbinden von Grafiken und/oder Dateien bietet einen wesentlich größeren gestalterischen Spielraum, und da das Auge bekanntermassen mitisst, ist dieser Vorteil nicht zu unterschätzen.
Bodo, die Frage mit den An- und Abmeldetab war nicht so vollkommen ernst gemeint, wie das möglicherweise den Anschein gehabt magen mag 😉
Nein, natürlich kommst Du keineswegs schneller mit der alten Forentechnik bei einer Suche oder gar dezidierter zum Ziel, das ist eine Behauptung, der sicherlich kein Versuch unterliegt. Heute sagt man wohl fake news dazu. Wie viel mehr (oder richtig: tiefer) strukturiert soll denn die Suche hier im Blog sein, ohne das Du jetzt alle theoretischen Abfragen anführst, die eh keiner durchführt?
suche mal nach Latakia
dann neue Suche nach Dunhill
dann neue Suche nach Sobranie 759 (oder einem anderen Tabaknamen)
dann neue Suche nach Krater
Was fehlt Dir jetzt? Und so schnell wie die relationale DB des Pfeifenblogs ist, war das Forum nie und die Suchfuktion konnte nur vom Portal ausgeführt werden.
Ein weiterer Gedanke: Pfeifenblog ist kein Nachschlagewerk, sondern eine Magazin- und Konversationsplattform mit exakt gegliedertem Content, der regelmäßig erweitert und bei Bedarf um Kategorien ergänzt wird. Was will der Leser da außerhalb der Kategorien groß suchen ? Nach Elsbeth Taylor oder Cloodia Schiffer ? Geht auch, sofern es einen Artikel darüber gibt oder die beiden Damen in einem oder mehreren Artikeln erwähnt sind. Ansonsten müßte er auf Klikkimedia ausweichen.
Soso, Fake News….
ich meinte aber etwas völlig anderes. Nicht die Suche nach nur singulären Begrifflichkeiten, und dem liegt sicherlich ein Versuch zugrunde, meiner nämlich.
Wenn ich den Begriff als solchen nicht weiß, sondern nur noch weiß, dass er zu einem mir bekannten Themenbereich gehört hat, kann ich so breiter suchen, mehr en passant lesen, ich würde es eher als schmökern bezeichnen. Das kann man jetzt gut finden oder nicht, oder eben für fake news halten, ich bezeichne es als eine eher andere Vorliebe.
Themenbereich = entspricht hier den Ordnungen Kategorie und / oder Subkategorien – geht im Pfeifenblog, ging nie im Forum ! Oder völlig freie Texteingaben wie. z.B. „DSGVO“ oder „Jens“ oder „Einblick Geschichte“.
Was Dir fehlt, verstehe ich nicht. In jeder Datenbank kannst Du nur suchen und finden, was als Daten oder z.b. als Verknüpfung von Daten vorhanden ist – relational, hierarchisch oder logisch. Chaotische Abfragen sind nur möglich in neuronalen Datennetzen, was keine Anwendung im Pfeifenblog finden würde, da alle sinnvollen Abfragen möglich sind. Der Ansatz „alle denkbaren“ Kriterien wiederum, wie Du ihn formulierst, ist so sinnvoll wie eine submarine Erdumrundung im Heißluftballon. :))
Wiederholt: Pfeifenblog ist letztlich auch kein Nachschlagewerk.