Jeff Goldblum – Jurassic Live-Jazz
Hollywoodstar Jeff Goldblum wäre auch Musiker geworden, wenn es mit der Schauspielerei nicht geklappt hätte. Aufgewachsen in einem musikalischen Elternhaus mit der Musik von Errol Garner, hat er in jungen Jahren einige Zeit klassischen Unterricht (Piano) erhalten. Aber der Jazz war es, der ihn bereits mit fünfzehn Jahren in die Clubs und Cocktail-Bars seiner Heimatstadt Pittsburgh brachte. Zwei Jahre später zog er wegen seiner Liebe zur Schauspielerei nach New York und der Jazz und das Klavierspielen blieben nur noch Steckenpferd. Bis er einige Jahre vor dem Millenium das Mildred Snitzer Orchestra gründete, mit dem Goldblum wöchentlich im Rockwell Table & Stage inder Umgegend von Los Angeles auf und präsentiert einen lockeren Mix aus Barjazz, Varieté und stand-up Comedy. Sofern es die Schauspielerei zuläßt, denn die hat immer noch Priorität.
Und nun das erste Album, ein Mix aus Jazzstandards unter Beteiliung der Sängerinnen Imelda May und Haley Reinhart und u.a. Til Brönner, der hier endlich einmal -abseits seines veröffentlichten Mainstream Jazz/Pop Schmusekrams – wieder zeigt, was für ein fantastischer Trompeter er ist. Aufgenommen als Live-Sessions in den Capital Studios in Los Angeles.
Das Album ist sicher kein high light des Jazz, aber es macht einfach Spaß, hineinzuhören. Und das reicht dann auch für die CD der Woche. Viel Spaß und vor allem Entspannung, trinken Sie etwas anregendes dazu und schaffen sich ein wenig Bar-Feeeling daheim.
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