Blogger Relations? Neue Pfeifentabake rezensieren?

Blogger Relations Mac Baren Amphora TabakeIch bin ja sehr gespannt, wie Sie – liebe Leser dieses Blogs – auf diesen, meinen neuen Beitrag reagieren werden. Ich könnte mir vorstellen – und ein Bisserl wünsche ich mir das insgeheim auch – , dass dieses Thema so sehr polarisieren wird, wie die Fragen: „filtern oder nicht“, „Zippo oder Streichhölzchen“ und ob Dunhills preiswerte Pfeifen sind.

Heute erreichte mich ein dicker Briefumschlag mit zwei Tabakpouches. Absender eine Kommunikationsagentur im Auftrag von MacBaren. Ein kleines Kärtchen lag dabei „Viel Spaß beim Probieren“

Na, bekommen die ersten schon Schnappatmung?
Werbung im Blog? Bezahlte Rezensionen? Redaktionelle Werbung! Gar Schleichwerbung!!!!

Also zunächst einmal haben die Herrschaften von Mac Baren und ihr Distributor Arnold André mit ihrer Agentur alles richtig gemacht. Sie haben mich als Impressums-Kontakt dieses Blogs freundlich und sehr zurückhaltend kontaktiert und höflich gefragt, ob sie mir Pressemitteilungen zu Produktneuheiten zusenden dürfen. Ich habe jahrelang selber Social Media Relations gemacht und bin offen für solche Anfragen, warum auch nicht, ich musste mich ja zu nichts verpflichten.
Nach längerer Pause kam dann die erste Pressemitteilung und ein paar Tage später sogar zwei Pouches zum Verkosten. Da stand jetzt NICHT: „Sehr geehrter Multiplikator, wir würden uns über eine sehr positive Rezension in Ihrem überaus reichweitenstarken Pfeifenblog freuen“, sondern lediglich und das auch noch mit Hand geschrieben: „Viel Spaß beim Probieren“

Blogger Relations Mac Baren Amphora TabakeMir hat das Vorgehen gefallen. PR ist wichtig, Werbung nötig und der Umgangston war aus meiner Sicht genau getroffen. Blogger sind Zicken, dass wissen auch die Kollegen von der Agentur Headware.
Man könnte vielleicht sogar geschmeichelt reagieren, zeigt es doch, dass der Pfeifenblog im Mainstream angekommen ist, dass uns die „Industrie“ ernst nimmt. Ich nicht, ich kenne unsere Zugriffszahlen, ich weiss dass wir ein wichtiges Medium geworden sind. Wir sind der „Longtail“ der lange Schwanz der Nischenkommunikation. Wir haben keine Streuverluste, alle unsere Leser rauchen Pfeife, wir sind wichtig: Ist so, basta!

Also was ist nun zu tun? Ich finde wir sollten die Tabake rauchen, verkosten und auch eine Rezension über sie schreiben. Wir schreiben dauernd Rezensionen, das sind unsere wichtigsten Themen. Bisher haben wir allerdings alle Tabake, die wir besprochen haben, käuflich erworben. Wir haben das immer so gemacht, auch wenn uns Pfeifen Huber in München zum Beispiel, die eigenen Tabake auch jederzeit zur Rezension kostenlos überlassen würde. Wir bezahlen dort schon seit Jahren für unsere Rauchwaren, wenn nicht gar seit Jahrzehnten. Warum sollte sich das ändern, nur weil wir jetzt Pfeifen-Blogger sind?

Aber das ist jetzt etwas anderes, diese „Verbindung“ entstand neu und auf einer anderen Basis.
Trotzdem haben wir jetzt ein Problem, denn anders als bei den Tabaken, die ich mir beim Huber im Tal oder anderswo kaufe und hier dann bespreche, habe ich mir diese beiden nicht selber ausgesucht.
Jetzt lese ich folgende Beschreibungen aus der Presseinformation:

Während bei der Amphora Special Reserve No. 2 feine Noten erlesener Kirschen Duft und Geschmack verfeinern, stehen bei der Amphora Special Reserve No. 8 exotische Früchte im Vordergrund.

Kirschen? exotische Früchte?“ da steht jetzt leider nicht: „kräftige englische Mischung mit rassigem Latakia“ oder „starker Virginiaflake mit einer tüchtigen Portion Louisiana Perique“ …

Blogger Relations Mac Baren Amphora TabakeJetzt weiss ich natürlich, dass ungefähr 90% aller Pfeifenraucher aromatisierte Tabake bevorzugen, aber bei uns drei Autoren, ist keiner dabei. Weder Bodo, noch Peter, werde ich zu einer Rezension bewegen können, trotzdem hätte ich gerne, dass hier eine erscheint.

Ist das nicht eine tollte Gelegenheit, neue Autoren hier im Blog zu akquirieren?

Wer möchte eine Rezension über die beiden neuen Tabake von Mac Baren schreiben?

Ich wünsche mir eine faire und überparteiliche Rezension. Sie sollte von jemandem geschrieben werden, der gerne „Aromaten“ raucht, denn nur so, bekommen unsere Leser einen vernünftigen Eindruck diese beiden neuen Tabake.

Was meinen Sie lieber Leser? Haben Sie Lust die beiden Tabake zu rezensieren, oder sind Sie der Meinung, dass solche von Tabakherstellern angestossenen Beiträge, hier nichts zu suchen haben?

Bewerbungen, Zustimmung und wüste Beschimpfungen, wie immer in den Kommentaren …

Alexander Broy

Alexander Broy ist Künstler, Grafiker und YouTuber. Mehr zu sehen, hören oder lesen gibt es auf seinem Blog Künstlertagebuch. | Abonniere auch seinen NEWSLETTER

26 Antworten

  1. Janez Valada sagt:

    Ich finde ihren Weg das ganze anzugehen sehr gut.
    So ist ein Ihnen unbekannter der Tester für die Rezension zuständig und man kann ihnen nichts vorwerfen.
    Außerdem geben Sie uns als bisherigen passiven Lesern die Möglichkeit an diesem Blog aktiv mitzuarbeiten.
    Dementsprechend würde ich mich als Tester anbieten.
    Mit meinen 24 Jahren hab ich inzwischen 7 Jahre Erfahrung in Sachen Pfeifen und Tabak und mag sowohl natürliche als auch aromatische Mischungen.
    Mit freundlichem Gruß
    Janez Valada

  2. Ulrich sagt:

    Hallo,

    woher die Tabake kommen, ist ganz eindeutig gesagt worden. Auch wurde keine Beeinflussung durch den Hersteller/Vertreiber vorgenommen in Richtung Ergebnis der Verkostung. Alles offen und ehrlich gehandhabt, warum also nicht?

    Es findet sich bestimmt jemand, der Aromaten mag, ich gehöre nicht dazu und freue mich schon jetzt auf Rattrays 3 Noggins nach dem Mittagessen.

    Rauchige Grüße aus Südniedersachsen

    Uli

  3. Hallo,

    gerne bewerbe ich mich um die Testung beider Tabake. Von Mac Baren ist derzeit der Virginia Flake in der Pfeife. Ansonsten der Rattray’s Wallace Flake Plum, der Peterson Holy Season, die Rattray’s Summer Edition 2015 usw. usw.

    LG
    Michael Mauer

  4. Die Lösung ist einfach: Die beiden Geschenkpackungen in die Tonne, die Amphoren 2 und 8 beim Huber selber kaufen und dann testen wie gehabt.

    Nein, ernst jetzt, ich finde es schön, statt eines billigen Aromatenbashings, wie es meinem Wikinger wieder eingefallen wäre, nach echten Kennern zu suchen, die diese Ware dann auch wirklich vergleichend beurteilen können. Einen Freiwilligen haben wir ja schon gefunden.

    Weil Michael gerade den Wallace Plum erwähnt: Den hab ich auch geraucht und ihn gar nicht sooo besonders plum in Erinnerung.

    • Karl Hirsch sagt:

      Und eineinhalb Jahre später kenn ich mich selbst nimmer: Ich soll irgendwann einmal Wallace Plum geraucht haben? Keine Ahnung mehr, total aus dem Gedächtnis. Entweder Hirn tot oder der Plum war doch zu Plum.

  5. Stephan sagt:

    Servus Alexander,

    mein erster Gedanke war, daß man die Versender bitten sollte, eine Kontonummer anzugeben, wohin man den Kaufpreis bezahlen kann. Nach einiger Überlegung komme ich aber zu dem Schluß, daß man das hier ruhig so machen kann. Zum einen ist bekannt, woher der Tabak kommt und, daß er kostenlos ist. Zum anderen sind die Eindrücke bei allen objektiven Kriterien, die ein Review haben kann (sollte), auch eine Menge subjektiver Kriterien dabei, daß die strengen Anforderungen an Tests hier zuviel des Guten wären.
    Wenn das Schule macht, könnten auf diese Weise hier eine Fülle von Tabaken vorgestellt werden, ws mich ein bißchen über die Schließung von Pum hinwegtrösten könnte. Ich freue mich auf die Reviews

    Gruß

    Stephan

  6. WillyR sagt:

    Ich finde das Vorgehen völlig okay, weil es an keinerlei Verpflichtungen geknüpft ist. Es ist in vielen Branchen üblich Rezensenten Muster zukommen zu lassen. Solange das persönliche Urteil objektiv ist, habe ich keine Probleme damit.

  7. Peter Hemmer sagt:

    Hallo Alex,
    Du schreibst, dass wir wichtig sind. Ich weiss nicht, wie wichtig wir sind, aber wenn das stimmt, was du schreibst, dann kann man sich fragen, warum das so ist? Wegen der Inhalte? Wegen des Stils? Wie kommt das zustande, was dieses Blog ausmacht und es letztendlich offensichtlich auch für die PR-Abteilung von MacBaren interessant macht?
    Da sind drei Menschen, die vollkommen unentgeltlich ihre Zeit investieren um über etwas zu schreiben, zu berichten, was sie interessant finden und woran ihnen etwas liegt. Sei das Musik, seien es Bücher, Tabak, Pfeifen. Eben Dinge, an denen uns gelegen ist. Das macht das Blog aus. Und anscheinend reicht das, um einigermaßen interessant zu sein?

    Und jetzt kommt jemand, dessen Job es ist, Werbung/PR zu machen, der damit Geld verdient, und versucht sich hier – wie stilvoll und korrekt auch immer – unentgeltlich dranzuhängen und will hier ein Review um sein Produkt zu pushen. Ein Produkt, das keinen von uns dreien auch nur die Bohne interessiert und das in diesem Blog so sinnvoll ist wie ein MilkyWay im „Feinschmecker“?

    Kannst du mir erklären, wieso ich unentgeltlich eine Plattform mitgestalten soll, über die jemand mit einem Produkt, das uns nicht im Geringsten interessiert und das hier fehl am Platz ist, weil es nicht dem Stil dieses Blogs entspricht, Geld verdienen will?

    Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, wenn jemand mit einem Produkt Geld verdient, das wir hier besprechen und vielleicht verkauft er auch mehr davon, wenn wir es gut besprechen, aber es sollte doch so sein, wie es hier immer war: Wir wählen aus, was wir interessant finden und was uns wichtig ist und wir sollten uns hier nicht etwas aufs Auge drücken lassen, was uns nicht interessiert. Wir müssen hier nicht über Tabake schreiben, die 90% aller Pfeifenraucher konsumieren, wenn wir zu den restlichen 10% zählen, die sich mit Herzblut Mühe geben, damit diese 10% nicht weniger werden. Das ist doch absurd? Vor allem sehe ich überhaupt keinen Gewinn für das Blog. Im Gegenteil: Kirsche und Exotische Amphora-Früchte neben McClelland, Greg Pease und Dunhill? Ich habe uns hier immer als unabhängige Autoren gesehen und nicht als Dienstleister. Und das auch noch unentgeltlich? Spinnst Du? Du bist doch der Profi, also erkläre mir doch, wieso ich kostenlos mitwirken soll (das machen wir schon allein durch die Plattform, die wir hier gestaltet haben), damit jemand anderes sich da professionell dranhängt mit einem Produkt, das mir persönlich ein Graus ist? Da gehe ich nicht mit. Das würde ich übrigens auch nicht machen, wenn das Produkt nicht Amphora-Kirsche wäre sondern der neueste DunhillBalkanAlfred’sSpecialReserve. Der Weg geht nicht. Wir sollten uns treu bleiben und machen, was wir wollen und nicht, was jemand von uns will…

    Damit kommen wir zu Deinem Aufruf, diese „Auftragsreviews“ von Lesern schreiben zu lassen. Da kommt mir irgendwie Pontius Pilatus in den Sinn oder anders formuliert: das finde ich etwas unglücklich. Nicht dass es mich stören würde, dass andere Leute hier schreiben, ganz im Gegenteil, das ist etwas, was wir uns alle wohl wünschen würden, aber ich finde, dieser Weg muß ein anderer sein. Die Leser, die nicht mehr nur Leser sein wollen, sondern mitmachen wollen, sollten das nicht über ein „Auftragsreview“ machen, sondern sollten mit Themen, die ihnen wichtig sind, wo sie ihr Herzblut dranhängen und für die sie dieses Blog als richtigen Rahmen sehen, auf uns zukommen. Davon hätten wir alle und das Blog wesentlich mehr als von einem Auftragsreview, das keiner von uns drei schreiben will. Das gerade geschriebene würde ich übrigens wirklich auch als Aufruf an die Leser verstehen!

    Das alles wäre mir für eine Diskussion wichtiger als die Frage nach Transparenz, denn die ist hier ohnehin von Anfang an gewährleistet gewesen…

    Herzliche Grüße
    Peter

  8. Karl KJH Hirsch sagt:

    Geh Alexander, gib zu, Du hast Dir die Räuberpistole mitsamt dem Zettel selber geschrieben damit ein wenig Wind in die Segel bläst. Oder wenigsten die Takelage zum knarzen bringt.

    Zu der entrüsteten Wegweisung von – Süßkram heißt das glaub ich – kann ich nur sagen, was dem einen sin Uhl ist dem andern sin Nachtigall. Und mit den Feinschmeckern muß man sowieso als Argumentationshilfe aufpassen. Die futtern dank fehlender Geschmacks- und Geruchsnerven die drei am grauenhaftesten stinkenden Futtermittel des Menschen (Surströmming vielleicht ausgenommen) – Kaviar, Austern, Trüffel – mit der geradezu clownesken Miene des Genießers ohne je zu wissen, wie gut ein Milkyway schmecken kann.

    Aber Peter ging es ja mehr um das altgriechisch-humanistische Ideal der Ehre. Also das geht schon garnicht. Auf dieser Argumentationsebene haben die Deutschen schon zwei Weltkriege verloren wie die Anfänger. Die alten Griechen, von deren jugendgefährdenden Schmierendichtern wie Homer wir den Ehrbegriff übernommen haben, haben damit letztendlich nur Schiffbruch erlitten wie der ehrenhafte Odysseus, der als der intelligenteste der ganzen Bande gegolten hat, obwohl er zu Fuß rund ums Mittelmeer in der halben Zeit vor Ithaka angekommen wäre. Ein kümmerliches Dasein in den gnostisch-esoterischen Zauberzirkeln von Alexandria rettete sie wenigstens in den schönfärberischen Titel Hellenisten. Also Ehre kann man abhaken.

    Nix da, wir gehen zum Schein auf die Sache ein und erpressen ihn dann mit Skandalgeschichten plumper Beeinflußung edler Literaten, die sich nur mit äußerster Mühe niederschlagen lassen, weil uns Amphora versprochen hat,Tag und Nacht, bis zur völligen Erschöpfung und Verausgabung eine 1 : 1 (also 1,0000000000000 : 1,0000000000000) Kopie von Penzance zusammenzumischen.

    Kirscheraucher mögen derweil aufpassen, daß sie die Kerne nicht mitkochen.

  9. Manfred Arenz sagt:

    Guten Abend,

    wo ist das Problem ?
    Es gab ja eindeutig NICHT die Aufforderung, eine Rezension zu schreiben !
    Sondern nur unaufgefordert eine Warenprobe, die eben wahrscheinlich nicht „passt“.
    Also : Probieren, und wenn es nicht schmeckt: Eben kein Review schreiben !
    (Ergibt in diesem Falle dann auch kein „Aromaten-Bashing“ )

    Beste Grüße von einem, der auch Aromaten geniessen kann 😉
    (Dem aber Amphora als Marke nicht zusagt)

    Manfred

    P.S.
    Stellt euch vor, jemand läßt im Dom einen Playboy liegen…was soll der Bischof tun ?
    Lesen ? In der nächsten Predigt kommentieren ? Gleich wegwerfen ?

    • Der heutige Playboy ist so uninteressant, das der Bischof vermutlich denkt, es sei ein Anzeigenblatt für deutsche Haushalte (…heute im Angebot….). In der Predigt wird er dann ausführen, wie moderne, verwerfliche Werbung nicht einmal mehr vor der Kirchenbank halt macht. Fände er aber statt des Magazins MacBarens Liebespäckchen an Alexander, das dieser im Dom (Köln, Limburg, Mainz) vergessen hat, so könnt er den Inhalt in das Turibulum geben und dem Weihrauch eine womöglich interessante Note verleihen.
      Ergo: fällt die MacBarensche Morgengabe hier weiterhin auf einigen Unmut, so spende ich für den Herrn Künstler eine Zugfahrt von Nürnberg zum nächsten Dom zur liturgischen Entsorgung der Amphoren.

      • Manfred Arenz sagt:

        Wäre Letzteres nicht DIE Lösung ?

        Öffentliche Verbrennung dieser gespendeten Gabe im Rahmen der Ostermesse durch den jeweiligen Bischof !

        a) würde dies nicht nur die literarischen Ansprüche an eine angemessene Rezension erfüllen, sonden auch liturgische…
        b) die Gesamtheit der Gläubigen wäre zur Ermittlung der Raumnote von statischer Relevanz
        c) die Verbindung von Kirsch- und Weihrauchnoten würde nicht nur die Kirchen wieder füllen, sondern ergäbe auch eine brauchbare Grundlage für einen exklusiven Blog-Tabak
        d) an Menschen rechten Glaubens mangelt es dabei auch nicht

        Sorry fürs Annehmen der Steilvorlage und beste Grüße !
        Manfred

        • Servus Manfred, das klingt nach einem ausgefeilten Projekt. Genauso machen wir es. In Phase 0 müssen wir aber zunächst den Dom festlegen, damit die geeignete Strategie + Taktik für den jeweiligen Bischof definiert werden kann. Diese Spezies ist nämlich ziemlich heikel, hat aber Erfahrung mit und Verständnis für Marrkketting.
          @Alexander B.: auf geht`s – bitte noch vor Karfreitag!
          @Tirol-Karl: schwing Dich über den Zirler Berg und komm mit, vielleicht geht es ja nach Köln.

          • Manfred Arenz sagt:

            wenn ich als Gast mitstimmen dürfte:
            Ich bin für Köln !
            Weil : santo subito für einen bekannten Kölsche Jong ginge dann in Einem !

            Sollte es klappen, schreibe ich auch ein Gastreview für euch (inclusive Beleuchtung der sozialkritischen Komponente im Spätwerk Kafkas)

  10. Markus Meyer sagt:

    Guten Abend,

    wenn ich die Diskussion so verfolge, dann hat Mac Baren genau das angestrebte Ziel erreicht.
    Es geht ihnen nicht unbedingt darum eine Bewertung der Tabake zu erreichen, sondern die Leser des Blogs, vor allem die Raucher von Aromaten, sollen über diese Diskussion angeregt werden sich die Tabake zu kaufen und für sich selbst zu bewerten. Das sind dann die Multiplikatoren die der Hersteller sich wünscht.
    Insofern kann man Mac Baren nur zu seinen Werbestrategen beglückwünschen, denn eine billigere Werbekampagne gibt es nicht.

    Viele Grüße
    Markus

  11. Ich komm jetzt ein wenig verspätet zu einer Antwort, war die ganze Woche auf der Prolight & Sound / Musikmesse in Frankfurt. Habe dort Michael (BEMI), Heinz (Schwarzkopf) und Jens (pipocu) getroffen. Da sage einer, Geschäft, Musik und Pfeifenfreundschaften gehen nicht zueinander. Und die Enthüllung des neuartigen, atemberaubenden professionellen Audiosystems der Porsche Maui P900 ist eine Sensation und damit bin ich bereits bei meiner Antwort zu Alexanders Artikel.

    Nein, ich habe absolut nichts gegen faire, gerne auch hintersinnige oder besser -vordergründige- Marrrrrkettttingaktionen. Solange sie den Adressaten zu nichts zwingen wollen. Solange keine offene oder versteckte Werbung mitgeliefert wird, deren Multiplikator wir seien könnten. Das ist hier alles nicht der Fall. MacBaren zählt zu den wichtigen Spielern im Markt der Pfeifentabake, hat hervorragende Tabake. Nur wenige Tabakeleven haben nicht mit irgendeinem MacBaren Tabak begonnen. Obwohl seit 1966 völlig auf Englisch, Orient und Balkan gepolt, gönn(t)e ich mir auch immer mal wieder eine Abbiegung zum MacBaren Navy Flake, zum Mixture Flake und zum Latakia Flake und der Stockton ist ohnehin einer meiner Favoriten.

    Die Amphoras kommen mir nicht ins Holz, wie so viele andere Aromaten auch. Dennoch kann ich akzeptieren, das es sehr viele Liebhaber dieser Tabake gibt. Wieso auch nicht? Daran ist nichts Verwerfliches und vor allem sind Aromaten für mich kein Indiz für die Zweitklassigkeit eines Pfeifenrauches. Hierzu mein Lieblingsbeispiel: ich liebe mehlierte und gebratene grüne Heringe, mit Röstkartoffeln und einem marokkanischen Salat. (Rezept gebe ich gerne bekannt). Dazu ein elegantes König Pils. Für meine Familie und den weiteren Umkreis meines Hauses – geschätzte 150 m -eine Ausgeburt der Aromen-Hölle, des Geschmack-Hades, obwohl ich dieses göttergleiche Gericht eh nur im Freien zubereite. Und trotzdem achten mich meine Mitmenschen durchaus als Feinschmecker – q.e.d. Natürlich nicht wegen der Heringe.

    Jetzt zur Aktion.
    Schön, dass Alexander den MacBaren Marketiers aufgefallen ist, vermutlich durch den Pfeifenblog. Ist es doch ein Zeichen, dass trotz der wahnhaften bigotten Staatsverfolgung von Rauchern (und Tabakherstellern), über die wir uns alle zu jeder Zeit aufregen, manche Hersteller unbeeindruckt weiterhin den Genußraucher im Zielfeld haben. Ob nun der Fachhändler seiner Wahl dem geneigten Tabakraucher einige Proben anbietet oder die Hersteller das direkt tun, ich für mich völlig egal. Wo ist da die Grenze? Beide Donateure wollen verkaufen, zum Glück. Ansonsten gibt es bald keine mehr.

    Würde es sich um einen Tabak handeln, der mich interessiert, so böte ich mich an, zu probieren und einen Bericht zu schreiben. Ist hier nicht der Fall. Mit meiner „aromalosen Voreingenommenheit“ bin ich der Falsche. Aber vielleicht gibt es unter unseren Lesern jemanden, der das mit Herzblut machen würde.

    Und damit bin ich bei einem anderen Aspekt. Die (bisher) drei Hauptautoren haben für eine gewisse Qualität bei den Tabakreviews gesorgt, das betrifft den Schreibstil, das Redaktionelle und die Recherche. Umfangreiche Informationen sind uns sehr wichtig und das Bemühen, einiges an Randwissen gleich mitzuliefern. Das sind wesentliche Merkmale unserer „Reviews“. Wer sich -sehr gerne – beteiligen möchte, sollte sich dessen bewußt sein – oder ein Leser bleiben. Denn nur den Pouch öffnen, die Pfeife befüllen, anzünden und als Urteil „schmeckt gut“ oder „schmeckt nicht“ abzuliefern, reicht nicht.

  12. Manfred Postlmair sagt:

    Eigentlich hab ich gar nicht daran gedacht – aber ich habe noch nie ein Tabakreview über einen „Aromaten“ gelesen – man bräuchte dazu wahrscheinlich ein ganz anderes Vokabular. Die Anklänge von Feigenduft im Virginia und das typische erdige des Kentucky dark-fired, die Weihrauch und Leder-Noten des Latakia usw. usf. wären auf einmal gänzlich sinnlos, denn der Burley des betreffenden Probanden hat ja einen ganzen Chemiekasten aufgesaugt: Die Kirscharomen stammen nämlich nicht von der edlen Piemont Kirsche – sondern vom Phenylacetaldehyd – die leisen Anklänge von Mandarine sind Methylanthranilsäuremethylester – die tropischen Früchte sind 3-Methyl-2-butanon – und nicht zu vergessen: 3-Methylbuttersäure-3-methylbutylester, der mit einer dezenten Andeutung an Banane den Karibik – Traum vervollständigt – jetzt ist mir auch klar warum ich noch keinen Bericht über Aromaten gelesen habe.
    (Um nicht in den Verdacht zu geraten ein Chemieprofessor zu sein, eine kurze Quellenangabe: https://de.wikipedia.org/wiki/Fruchtaroma#Kirsche)
    Trotzdem muss ich gestehen dass ich ca. 1mal alle 6 Monate einen Aromaten rauche: Den „Diablo Nero“ von Huber – aus purer Sentimentalität – ich schwelge dann in der Erinnerung an Zeiten, als man noch in der Öffentlichkeit Pfeife rauchen durfte ohne gleich ein Verfahren vor einem Schwurgerichtshof zu riskieren und die Personen in der unmittelbaren Umgebung nicht die Funkstreife riefen sondern anerkennend nickten und sagten: Der riecht aber angenehm!

    LG Manfred Ernst

  13. Karl Hirsch sagt:

    Aromatenrauchen für Nichtaromatenraucher. Oder für Aromatennichtraucher. Sweeties for Dummies also. Geschrieben von einem Nichtaromatiker. Motto: Genießen und nicht schämen.

    Dieser Beitrag ist ein Versuch, absoluten Dilettantismus betreffend Aromatenrauch solange kaschieren zu können, bis ein paar Zeilen beisammen sind.
    Seit es diesen Blogeintrag gibt rauch ich nur mehr Aromaten. Im Moment Malawi, ein Produkt von Davidoff. Untertitelt mit „Dark Cavendish Pipe Tobacco“, auf den ich mich jetzt aber einmal nicht kapriziere, ich möchte den Beitrag allgemein halten. Dieser Tabak ist die längste Zeit als Unkauf unbeachtet liegengelassen worden und trotzdem nicht ausgetrocknet. Womit wir schon bei der ersten Eigenschaft der Süßstoffe sind: Sie halten die Feuchtigkeit anscheinend lange genug um mit Engelsgeduld den kühnen zweiten Versuch abzuwarten. Dieser Punkt ist spätestens in dem Moment gekommen, wenn man das Behältnis (beim Malawi ein Pouch) fachgerecht entsorgen will. „Naja, einmal riech ich noch dran“, und schon ist man geliefert. Vorausgesetzt, man hört nicht auf eine Prinzipienlisten herunterbetende innere Stimme, die mich mit Gewalt auf die Schiene naturbelassener Virginias, VAPers und ähnlichen Asketenheus zurückpressen möchte und grade so tut, als käme jetzt der Moment der sich umwendenden Frau des Lot, oder die Namensfrage Elsas. Pah!

    Also weghören und noch einmal riechen. Diesen Moment sollte man sich einprägen, denn wenn die Chose erst einmal am Dampfen ist, erinnert nämlich nichts mehr an diesen ersten .. hm .. Duft. Ja, doch, Duft. Für mein Empfinden riechen die Aromis zwar alle gleich, wie eben auch die Virginias. Fruchtig sowieso, aber eher so fruchtig wie ein gut sortiertes Obstgeschäft riecht und nicht wie ein Marmeladeglas. Riechts trotzdem nach Marmeladeglas, hat man einen jener Stoffe erwischt, die den schlechten Ruf der Aromaten verursacht haben.

    Dann die Wahl der Pfeife. Am besten irgendwas Rundliches, sogar eine lange vernachläßigte Bent paßt besser als das Kantholz der Bulldogrudel. Auch irgendwelche Zierlichkeiten schließen sich da aus. Wenn die Raumluft schon bald einmal physisch spürbar zu fühlen ist und die restlichen zwei Meter des Zimmers im Anheiznebel verschwinden, dann hat man doch lieber etwas Substanz in der Pfote.

    Das Stopfen ist trivial, man muß halt wie bei allen feuchtigkeitsbetonten Tabaken aufpassen, daß man sich nicht einen Propfen in die Pfeie steckt.

    Anzünden der ganzen Chemiefabrik erzeugt natürlich die oben beschriebene Rauchwolke – Ihr Virginia qualmt auch so? Bitte Virginiarauchen für Dummies abwarten – aber dann geht’s wider Erwarten recht flott dahin. Mit dem Duft ist es jetzt aber grad umgekehrt wie beim Schnuppern am Tabak: Nun dominiert das Marmeladeglas. In der Nase zumindest. Im Raum verteilt ist wieder der Geruch des Obstladens dran. Nachdem ihn die Feuerwehr gelöscht hat? Ui, dann hat man Dampflok gespielt. Oder versehentlich Latakia geraucht.

    Im Regelfall sind diese Tabake tadellos und auch für den Anfänger geeignet. Nicht zuletzt deshalb, weil die menschliche Umgebung voll des Lobes sein wird und damit indirekt den Novizen zum Weiterrauchen anstachelt.

    Was man mit keinem Tabak machen sollte, gilt – in vermehrten Maß – auch hier: Den letzten Rest ausräumen und nicht zehnmal anzünden.

    Die wie Ostereier im Text versteckten Zwinkersmilies möge der Leser selber herausfinden.

    • Servus Karl,

      ich wünschte, meine geliebten Grünen Heringe würden die gleiche Schriftform-Aufmerksamkeit erreichen wie die in Deiner überzeugenden Aromatengeschichte erwähnten Süßlinge. Obwohl: eigentlich widerspricht mir diese Teilung der Rauchopfer in Aromaten und echte Tabake (oder so ähnlich) durch ein ultimatives und vielleicht sogar wenig tolerantes Urteil.(Nicht Deines!) Deine verbale Hinwendung zur „anderen Seite“ hat etwas österliches, saulusanisches (neues Wort) und stimmt deshalb -trotz aller Trauer-hoffnungsfroh. Nun muß ich mich beim freitäglichen Huber nicht mehr heimlich wegdrehen, wenn ich eine tiefe Prise aus dem Probierglas „Diablo Nero“ nehme.

      Während das heuer zeitgleiche Pessach ein frohes Fest ist, versinken wir Westler zu Ostern in tiefe Trauer und Niedergeschlagenheit, alles ist so schrecklich. Selbst Frau Göring-Eckart hat sich als heidnisches Wesen öffentlich gemacht, gegen das Sexte verstoßen und heißt bald nur noch Göring, wo soll das hinführen. Und nun die Aromaten. Plötzlich als ausgesuchte Opfergabe auf dem Altar des reines Genusses. Wenn auch kritisch in Bestandteile seziert.

      Dogmatiker der hehren Lehre wie ich gehen schweren Zeiten entgegen. Unsere scheinbare, selbsterarbeitete Überlegenheit ist perdu.

      Ich tröste mich, dass auch der gut-schlechte deutsche Schlager wieder jung-gesellschaftsfähig wird und Willi Hagara, Hans Albers, Caterina Valente, Lys Assia, Margot Eskens und sicher bald Freddy Quinn gehört werden – von den sogenannten Jugendlichen. Was soll ich mich da über Aromaten-Hitparaden entsetzen.

      Gibt es bereits Blog-Leser, bei denen heute morgen die Ostereiersuche durch Aromatensuche verdrängt wurde? Wenn ja, Fotos der Verstecke erbeten.

  14. Manfred Postlmair sagt:

    Hallo Bodo!

    Ich sehe die Schreckensvision direkt vor mir: Der hippe Youngster mit der stylischen Frisur (bis über die Schläfen rasiert – der Rest oben sieht aus wie eine zerschossene Seegrasmatratze) und den abwaschbaren Tattoos hat lässig grinsend eine pink- und türkisfarbene Fancy-Pfeife zwischen den Zähnen, gefüllt mit karibischem Früchtetraum, – und am Plattendreher (Supermarkt – Sonderangebot: Euro 49,90 mitsamt Abtastst-System) dreht sich unerbittlich die 45iger Single von Polydor: 100 Mann und ein Befehl……..(aus Omas Nachlass)
    Dieses schreckliche Phänomen ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass Jugendliche grundsätzlich das Gegenteil davon machen, was die ältere Generation predigt – ich erinnere mich noch dunkel an meine ersten Versuche mir die Haare über die Ohren wachsen zu lassen, die sofort mit der Bemerkung quittiert wurden: Du siehst ja bald aus wie ein Beatle! (Die Existenz vom fleischgewordenen „Gottseibeiuns“ Mick Jagger hat sich damals noch nicht zu meinen Erzeugern durchgesprochen) Wir trugen damals Jeans, weil wir uns von der Masse der Standard-Hosen-Träger abgrenzen wollten und waren auf einmal ungewollt in der viel größeren Masse der Jeans-Träger. Und so ist zu befürchten dass der In-Szenen-konforme Jüngling sich nicht nur von Burger-King Produkten ernährt und irgendein Red oder Green – Bull Gesöff aus der Dose mit gefärbtem Super Markt Wodka mischt, sondern eben auch nach Äpfel und Mangos duftende Tabake konsumiert und Freddy Quinn und Hans Albers hört……………tagaus tagein, wer weiß wohin…..100 Mann und wo bleibt der Sinn?

    LG Manfred Ernst

  15. So, das Thema scheint durch zu sein: der Autor weilt auf einer Alm im Salzburger Land und dickt sich kräftig mit Tiroler Speckknödeln an. Viele Leser haben fein geantwortet, aber: wo sind jetzt die Zwei, die den Test machen und ein Review schreiben wollen. Ich denke nicht, das Künstler-Alex die Amphoren mit auf die Alm genommen hat?

  16. Was ist denn jetzt aus den Amphoren geworden ? Es hatten sich doch 2 Leser als Opfer angeboten ? Vermutlich hat der neufränkische Herr Künstler alles schon wieder aus den Augen verloren. Was kümmert mich mein Geschreibsel von …………..

    • Anonymous sagt:

      ….. von damals.

      Wer A sagt, muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war. Die Beteiligten an der ganzen Aktion sind ja eh nur noch an den Spuren im Sand zu erkennen, und auch daran nagt bereits der Wind der Zeit. Nur komisch, die guten, die bietet der Herr Blogbetreiber nicht zum Verkosten an…. Kirsche, pah, den gibt’s hier nur mit 40%, und auch nur mit den guten Obereggener Kirschen aus dem südwestlichsten Schwarzwald.
      Also wenns dann amoi wos von die Kanalinseln hätt’n Herr Broy, dann kommens allaweil nochamal.

      Geneigte Grüße

  17. Karl Hirsch sagt:

    Publikum noch stundenlang wartete auf Bumerang.

    Immerhin hat es nicht so weit gelangt, daß jemand diese beiden Allerweltstobake einfach im Lottoladen geklaut hat um einen Review zu schreiben. Wie auch? Man kann sichs ja beinahe ohne physischen Besitz dieser Edelkräuter zusammenreimen.
    „Nach dem Anzünden beginnt der Tabak zu glühen (der in der Pfeife), und es entwickelt sich ein leichtes Aroma eines Schwarzwälder Chirsigärtlis. Später kondensieren dann echte Mon Cheries aus der angereicherten Atmosphäre und tropfen dem Raucher zärtlich auf die Nase.“ Etwas unglücklicher verläuft hingegen der Test der Exotik verheißenden Nummer 8. Am Anfang läuft alles noch parallel zu Nr. 2 „Nach dem Anzünden beginnt der Tabak zu glühen (der in der Pfeife), und es entwickelt sich ein leichtes Aroma eines sonnenschutzmittelgesättigten, mit verschüttetem Gratis-Tischwein durchtränkten Club Med Candle Light Abends“ aber dann tritt das Ganze in die vorherzusehende Kondensationsphase, einer materialisierten aus dem Rauch herabfallender Papaya kann der Tester grade noch ausweichen, aber nur um damit in die Fallinie eines Kokosnusskondensats zu geraten, womit der Review sein jähes Ende findet.

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